Druckfrisch: Bayern ist ein Sozialstaat. Die Arbeiterwohlfahrt und das soziale Bayern. Gestern. Heute. Morgen.

Aufsatzband Bayern ist ein Sozialstaat
Voller Freude, aber auch selbstkritisch haben die beiden Herausgeber Prof. Dr. Hermann Rumschöttel, Generaldirektor der Staatlichen Archive Bayerns a.D. und Prof. Dr. Thomas Beyer, Landesvorsitzender der bayerischen Arbeiterwohlfahrt (v.l.) den Aufsatzband "Bayern ist ein Sozialstaat" in München vorgestellt. (Quelle: AWO Lv Bayern e.V.)

Zum 100-jährigen Bestehen der AWO in Bayern hat der Landesverband einen Aufsatzband herausgegeben.

Digitalisierung, Umwelt, demografischer Wandel: 25 Autor*innen aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft, Verbänden und Ehrenamt widmen sich neben Bereichen wie Pflege, Migrationsberatung und Kinder- und Jugendhilfe, in denen sich die Arbeiterwohlfahrt seit einem Jahrhundert engagiert, auch Themenfeldern, die mit dem Verband in der Öffentlichkeit noch nicht so lange bzw. weniger in Verbindung gebracht werden. In der Zusammenschau ist eine differenzierte Bestandsaufnahme entstanden: „Jenseits der üblichen verbandlichen Leistungsschau nehmen wir das Jubiläum zum Anlass, die aktuelle Situation der Wohlfahrtspflege und die Stellung der AWO zu reflektieren – selbstbewusst zum Erreichten, aber auch selbstkritisch zu den aktuellen Gefährdungen“, erklärt Thomas Beyer, Landesvorsitzender der AWO in Bayern. Gemeinsam mit Hermann Rumschöttel, Historiker und Generaldirektor der Staatlichen Archive Bayerns a.D., hat er den gut 370 Seiten umfassenden Aufsatzband „Bayern ist ein Sozialstaat. Die Arbeiterwohlfahrt und das soziale Bayern. Gestern. Heute. Morgen.“ herausgegeben. Rumschöttel: „Zu einer Standortbestimmung nach 100 Jahren gehört auch ein kritischer – und dadurch motivierender – Blick in die Geschichte mit ihren Hoffnungen und Enttäuschungen, ihren Erfolgen und Verfolgungen, Bayerns langen Weg zum Sozialstaat hat die AWO stets fördernd und drängend mitgeprägt.“

Das Buch kann online bestellt werden unter: https://verlag.geiselberger.de