Der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Bundesverband und der Deutsche Städtetag veranstalten zum ersten Mal zusammen mit verschiedenen Sozialraumpartnern den bundesweiten Wettbewerb zum „Integrationspreis 2017“. Er findet unter dem Motto „Zusammenleben mit neuen Nachbarn“ mit Unterstützung des BMUB - Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit statt.
"Für die Integration der vielen zugewanderten Menschen aus Krisengebieten spielt das Zusammenleben in den Wohnquartieren eine entscheidende Rolle. „Die Wohnung und ihr Umfeld, die Begegnung und der Austausch mit den Nachbarn sowie die Kontakte in Kitas, Schulen, Gesundheitseinrichtungen oder Begegnungsstätten sind elementare Voraussetzungen dafür, dass sich Einheimische und Zugewanderte respektvoll wahrnehmen, miteinander statt nur nebeneinander im gleichen Quartier leben und Integration überhaupt erst beginnen kann“, so die Überzeugung von AWO Vorstandsmitglied Brigitte Döcker. Die Zuwanderung stellt eine große Herausforderung für das Zusammenleben in den Städten und Gemeinden dar. Deshalb unterstützen der GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen, der vhw – Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung und der Deutsche Mieterbund den Integrationspreis 2017. So sollen mit dem Wettbewerb zum Integrationspreis besondere Leistungen bei der Integration von Zugewanderten in Nachbarschaften und Wohnquartieren gewürdigt werden." (Pressemeldung des AWO Bundesverband e. V. vom 10.11.2016)
Weitere Infos finden Sie auf der Webseite des Preis Soziale Stadt.
Teilnahme und Preisverleihung
Die Wettbewerbsunterlagen und alle weiteren Infos zur Anmeldung können auf der Webseite des Preis Soziale Stadt abgerufen werden. Die Teilnahme ist bis zum 23.01.2017 möglich. Die Einreichungen müssen der Geschäftsstelle des Wettbewerbs bis zu diesem Datum vorliegen.
Die Preisverleihung findet am 13. Juni 2017 im Rahmen des Nationalen Stadtentwicklungskongresses in Hamburg statt.