„Ein gerechter Lohn gehört zum Gesamtpaket attraktiver Arbeitsplatz“

AWO-Doppelspitze Nicole Schley und Stefan Wolfshörndl fordern anlässlich des Tags der Arbeit, dass prekäre Arbeitsverhältnisse abgeschafft werden

„Mini-Löhne heute sind Mini-Renten morgen“: So treffend dieses geflügelte Wort auch ist, beschreibt es doch eine Tatsache, die es im reichen Deutschland schnellstmöglich abzuschaffen gilt. Damit Menschen sowohl heute als auch morgen ohne existenzielle Sorgen leben können, brauchen sie sozialversicherungspflichtige und finanziell auskömmliche Arbeit. Prekäre Arbeitsverhältnisse dagegen sind unwürdig, weil die auf diese Weise Beschäftigten finanziell und psychisch ausgebeutet und belastet werden. Ein gerechter Lohn ist nämlich auch Ausdruck der Wertschätzung und gehört zum Gesamtpaket attraktiver Arbeitsplatz“, erklärt die AWO-Doppelspitze Nicole Schley und Stefan Wolfshörndl, anlässlich des Tags der Arbeit am 1. Mai.