Die AWO-Landesvorsitzenden Nicole Schley und Stefan Wolfshörndl anlässlich des Internationalen Tags für die Beseitigung von Armut am 17. Oktober „Wir erwarten, dass ein Mindestlohn von mindestens 12 Euro beschlossen wird“

AWO-Doppelspitze richtet sich an die Verhandlungsführer der künftigen Koalition im Bund. „Von den Koalitionsverhandlungen erwarten wir, dass ein Mindestlohn von mindestens 12 Euro beschlossen wird. Das ist unerlässlich für die Bekämpfung von Armut, insbesondere Kinder- und Altersarmut, die in engem Zusammenhang mit dem Einkommen der Menschen stehen“, erklären Nicole Schley und Stefan Wolfshörndl, die Landesvorsitzenden der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Bayern, anlässlich des Internationalen Tags für die Beseitigung von Armut am 17. Oktober. Zudem sei bekannt, dass sich Armut oft über Generationen hinweg verfestigt, insbesondere wenn, wie es aktuell der Fall ist, steigende Preise bei Energieversorgung und Lebensmitteln zu Inflation führen. „Auch vor diesem Hintergrund führt an einem Mindestlohn kein Weg vorbei“, erklären Schley und Wolfshörndl.