AWO-Doppelspitze Nicole Schley und Stefan Wolfshörndl zur geplanten Streichung des Paragrafen 219 a „Informationsfreiheit und Straffreiheit werden Meilensteine für die Selbstbestimmung sein“

„Wir begrüßen sehr, dass der Bundestag die Diskussion um das Werbeverbot von Schwangerschaftsabbrüchen aufgenommen hat, an deren Ende hoffentlich die Streichung des Paragrafen 219a Strafgesetzbuch stehen wird. Die daraus resultierende Informationsfreiheit für schwangere Frauen und die Straffreiheit für beratende Ärzt*innen werden Meilensteine für die Selbstbestimmung von Frauen insbesondere, und die angstfreie Familienplanung generell sein. Und es ist ein Symbol, das seine Wirkung über Deutschland hinaus möglicherweise auch in anderen Ländern weltweit entfachen wird. Ein wichtiger und richtiger Gesetzesentwurf der Bundesregierung, der sich in der Umsetzung als wegweisend herausstellen wird“, erklären die AWO-Landesvorsitzenden Nicole Schley und Stefan Wolfshörndl.