Neues Projekt: AWO l(i)ebt Demokratie des AWO-Landesverbands Bayern

„AWO l(i)ebt Demokratie ist eine Tatsache – und titelgebend für ein neues Projekt des Landesverbands der Arbeiterwohlfahrt Bayern. Die Stärkung der Demokratie ist in diesen Zeiten von besonderer Bedeutung“, sagt Andreas Czerny, Landesgeschäftsführer der AWO, anlässlich des heutigen Internationalen Tags der Demokratie.

Das Projekt ist Teil des Bundesprogramms „Zusammenhalt durch Teilhabe“ und wird bis 2024 durch das Bundesinnenministerium gefördert. Ziel ist, Dialog, Vielfalt und Engagement zu stärken und Extremismus vorzubeugen. „Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit, sondern ein Prozess, der kontinuierlich Engagement und Demokratiekompetenzen erfordert – und genau hier setzt unser Projekt an“, sagt Projektleiterin Julia Gerecke. „AWO l(i)ebt Demokratie“ richtet sich an Haupt- und Ehrenamtliche innerhalb des Verbands, aber auch an bisher noch nicht in der AWO Aktive; die Teilnahme an den Projekt-Angeboten ist kostenlos.

Zu den Handlungsfeldern zählen beispielsweise (Online-)Fortbildungen und Veranstaltungen zu aktuellen gesellschaftspolitischen Themen sowie der Aufbau eines Konfliktbearbeitungssystems bei diskriminierenden und antidemokratischen Vorfällen. Alle Angebote werden organisiert und koordiniert durch das neu gegründete Aktionsbüro Demokratie. Ein weiteres Anliegen, das mit dem Projekt verfolgt wird: die Partizipation im Verband zu fördern. Daher gibt es unter anderem auch neue Teilhabe-Formate, wie fünf „AWO-Demokratiewerkstätten“, ein Online-Mitmach-Angebot, das themenspezifisches und flexibles Engagement in der bayerischen Arbeiterwohlfahrt ermöglicht.

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