„Kein Bedienen von Allgemeinplätzen und Ressentiments“

AWO-Doppelspitze Nicole Schley und Stefan Wolfshörndl zu den Äußerungen der Bayerischen Integrationsbeauftragten Gudrun Brendel-Fischer.

Die AWO-Doppelspitze Nicole Schley und Stefan Wolfshörndl: „Die andauernde Diskussion über die Äußerungen der Bayerischen Integrationsbeauftragten Gudrun Brendel-Fischer zeigt, wie schnell Alltagsrassismus passiert. Gerade in dieser Funktion erwarten wir als Arbeiterwohlfahrt Bayern überlegte Äußerungen und nicht das Bedienen von Allgemeinplätzen und Ressentiments.“ Wie fehl am Platz solche sind – weil sie im Widerspruch zur tatsächlichen Vielfalt aller Menschen, die nach Deutschland einwandern, stehen – melden uns anlässlich der Pressemitteilung von Brendel-Fischer die Berater*innen in den AWO-Migrationsdiensten. Sie sind es, die Migrant*innen aus vielen unterschiedlichen Herkunftsländern in ihrem Alltag erleben und unterstützen.