Die AWO-Landesvorsitzenden Nicole Schley und Stefan Wolfshörndl: „Die schrecklichen Bilder aus Afghanistan dürfen nicht einfach hingenommen werden“

AWO-Landesverband Bayern unterstützt Appell „Afghanistan – Menschen in Not“ mit konzertierter, bundesweit stattfindender Aktion – Land am Hindukusch ist exemplarisch für viele Krisenherde weltweit.

„Spätestens seit 1979 Truppen der damaligen Sowjetunion in Afghanistan einmarschierten, haben wir in den Medien unzählige Male den Satz "Die Situation im Land entwickelt sich zu einer humanitären Katastrophe" gelesen. Leider ist er seit Jahrzehnten berechtigt und aktuell – wie im Appell des AWO-Bundesverbands. Die schrecklichen Bilder aus Afghanistan dürfen nicht einfach hingenommen werden. Als AWO-Landesverband Bayern unterstützen wir deshalb die Forderungen im Papier, das heute von zahlreichen AWO-Gliederungen bundesweit und gleichzeitig um 9 Uhr an die breite Öffentlichkeit versendet wird“, erläutern die AWO-Landesvorsitzenden Nicole Schley und Stefan Wolfshörndl die heutige konzertierte Aktion der Arbeiterwohlfahrt.

Ziel der Aktion sei auf die verheerende Lage im Land aufmerksam zu machen, die Gesellschaft für diese zu sensibilisieren. Die AWO-Doppelspitze: „Wir erhoffen uns als Verband, der in seinen Migrationsdiensten viele Afghan*innen berät und deshalb aus erster Hand weiß, wovon er spricht, eine breite und lösungsorientierte politische Diskussion. Gleichzeitig erinnern wir daran, dass Afghanistan exemplarisch für viele Krisenherde weltweit ist, wo Menschen täglich in Lebensgefahr schweben. Ihnen gilt unsere Sorge und unsere Unterstützung.“