AWO-Landesvorsitzende Nicole Schley und Stefan Wolfshörndl zu Verbot der Regenbogen-Arena durch UEFA: „Chance, überfälliges Symbol der Akzeptanz zu setzen, vertan“

„Mit ihrer Entscheidung wird von der UEFA die Chance vertan, ein Symbol der Akzeptanz und Selbstbestimmung von verschiedenen Formen sexueller Orientierung, das auch und gerade im Fußball überfällig ist, zu setzen “, so kommentiert die AWO-Doppelspitze Nicole Schley und Stefan Wolfshörndl die Entscheidung der UEFA, womit die Allianz-Arena morgen nicht in Regenbogenfarben erleuchten wird. Letzteres war eine Initiative des Münchner Stadtrats, die laut Medienberichten unter anderem von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder unterstützt wurde. „Es ist wichtig, am Christopher Street Day (CSD) und während der Pride Week sichtbare Zeichen der Weltoffenheit zu setzen – aber eben nicht nur dann“, kommentieren Schley und Wolfshörndl den UEFA-Vorschlag, statt während des morgigen Länderspiels gegen Ungarn die Arena lieber am CSD, der am 28. Juni stattfindet, in Regenbogenfarben zu beleuchten.