AWO-Chef Beyer ist mit neuer zum 1.1.2021 in Kraft tretenden Beratungs- und Integrationsrichtlinie (BIR) II nicht zufrieden

„Im Interesse der Betroffenen ist es erfreulich, dass ein noch tieferer Eingriff in das Beratungsnetz vorerst vermieden werden kann und der Freistaat sogar ausfallende Kirchensteuermittel für diesen Bereich ausgleicht. Tatsache bleibt aber, dass die Tätigkeit der Wohlfahrtsverbände hier weiterhin nicht ausreichend finanziert ist. Letztlich macht der Innenminister hier nur, was an sich gelten müsste: Die Beratung von geflüchteten Menschen sowie aller ratsuchenden Migrant*innen ist eine staatliche Aufgabe und muss – bei allen Trägern – endlich voll finanziert werden. Hier bleibt viel zu tun“, erklärt der Landesvorsitzende der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Bayern Thomas Beyer.